Willkommen

Willkommen auf den Seiten der Walking Abteilung

WAS IST WALKING?

 

Walking wird als “sanfter Gesundheitssport“ bezeichnet.
Walking ist englisch und bedeutet „Gehen“, ist aber mehr als normales Gehen, es ist  schnelles und sportliches Gehen.
Walken kann sowohl verhalten, als auch schnell durchgeführt werden.

Walking ist für bisher sportlich Untätige ein sanfter Einstieg in die körperliche Bewegung.
Ältere Menschen sollten vorher mit ihrem Arzt sprechen und sich untersuchen lassen.

Eine regelmässige Teilnahme an den Walkingstunden verbessert das Wohlbefinden und steigert gleichzeitig die Fitness.
Eine Variante des Walkens ist das Gehen mit Stöcken, das sogenannte Nordic-Walking.

Nordic-Walking 

Noric- Walking wurde in Finnland als Trainingsmethode für Langläufer entwickelt, hat mittlerweile den Freizeitsport erobert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Es ist 40-50 mal effektiver als das Walken ohne Stöcke. Nordic-Walking kräftigt den gesamten Körper auf sanfte Art und Weise.

Durch den Einsatz der Stöcke werden, anders als beim normalen Walken, auch der Oberkörper und Arme mit einbezogen und die Koordination wird trainiert.
Schulter- und Brustmuskulatur werden gestrafft, die Arme gerstärkt, Muskelverspannungen im Nacken oder in der Schulterregion lösen sich.
Das Körpergewicht wird durch den Einsatz der Stöcke auf Arme und den Oberkörper verteilt, dadurch werden Wirbelsäule und die Gelenke entlastet.

Nordic-Walking ist ein echter Vielseitigkeitssport. Anfänger, sportliche Wiedereinsteiger oder ältere Menschen können ihn ebenso ausüben wie Sportler,
die eine Alternative suchen, oder übergewichtige Menschen, die gelenkschonend trainieren möchten.
Die Stöcke geben in unbefestigtem Gelände zusätzlichen Halt. Nordic-Walking ist eine ideale Methode, um auf die sanfte Tour topfit zu werden.
Denn: Obwohl Energieverbrauch , Sauerstoffaufnahme und Muskeltraining effektiver als beim gewöhnlichen Walking sind, wird die Belastung nicht als höher empfunden. 

Walking oder Nordic-Walking ist ein echter Gesundheitssport.

 

Erläuterungen zum Nordic Walking

Für manch einen mag dieses neue Hobby noch fremdartig oder zumindest eigenartig anzuschauen sein. Dennoch kann man - wenigstens nach dem aktuellen
Stand der Sportmedizin - für seinen Körper nur wenig Besseres tun. Nordic Walking basiert, ähnlich wie das bekanntere Walking, auf der natürlichsten Art der
menschlichen Fortbewegung: dem schwungvollen Gehen. Der Unterschied: Nordic Walking wird mit Stöcken ausgeübt. In unserer modernen Zivilisation haben
zahlreiche Menschen die ursprüngliche Form des Gehens häufig verlernt. Sie bewegen sich z.B. abgehackt oder rollen den Fuß nicht mehr richtig ab.
Die Spätfolgen können gravierend sein, wie die weit verbreiteten Fehlhaltungen an Füßen und Wirbelsäule eindeutig belegen. Ein wichtiges Ziel von
Nordic Walking besteht deshalb darin, die rhythmische und raumgreifende Art des natürlichen Gehens wieder neu zu vermitteln.

 


Geeignet für alle

Beruflichen Stress abbauen, etwas für die Fitness tun, das Wohlfühlgewicht erreichen, die freie Natur genießen, nette Leute treffen und gemeinsam Spaß haben -
für einen Versuch mit der nordischen Variante des Walkings kann es viele Gründe geben. Denn ihre Vielseitigkeit zeichnet diese Sportart besonders aus.
Nordic Walking ist leicht und schnell zu erlernen und stellt was sportliche Vorerfahrungen und Ausrüstung betrifft - im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten -
keine hohen Ansprüche.

Damit kann sie ein ideales Fitnesstraining sein für Leute, denen das Joggen zu anstrengend ist, das Gehen oder das Wandern jedoch zu wenig effizient.
Bei dieser sanften Ausdauersportart kann jeder seine Belastung durch die Auswahl der Route und der Geschwindigkeit sehr gut dosieren, je nachdem,
ob der Genuss oder der Trainingseffekt dabei im Vordergrund stehen soll.

Ihr Übungsleiter, Michael Müntzenberg

 

Beim Nordic-Walking sind 90 % aller Körpermuskeln im Einsatz = 650 Muskeln
(Joggen nur 200, Walking 430 Muskeln)
Nordic Walking verbraucht bis zu 50 % mehr Kalorien als Walking ohne Stöcke.
Aufrechter Gang, Langer Schritt - Langer Arm (Hand hinten öffnen)  Ziehen - Schieben - Drücken
Beide Körper-Querachsen rotieren (Schulter und Hüfte)
Nach dem Start sollte man es wegen des Aufwärmens erst langsam angehen lassen.
Nach etwa 10 Minuten kann dann auf volles Tempo gesteigert werden
Zum Abschluss einer Walking-Stunde sollten noch einige Dehnübungen folgen, die
einseitigen Belastungen vorbeugen und einen "Cool-Down"-Effekt haben.

Ich beweg´ mich!

Der Mensch ist ein Bewegungstier. Muskeln, Knochen und Organe sind so gebaut, dass sie in Bewegung bleiben wollen.
Unsere Ahnen waren einst Jäger und Sammler, immer auf den Beinen. Das ist unser evolutionäres Erbe.
Der Mensch ist inzwischen aber auch ein Bequemlichkeitstier. Eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
zeigt, dass 48 Prozent der Deutschen keinen Sport treiben. Sie bewegen sich also nicht mehr, als im Alltag nötig ist. Dazu passt auch,
dass mehr als jeder zweite Deutsche übergewichtig ist und zu viel Fett an Hüften und Po mit sich herumträgt. Der moderne Mensch
hat sich in einem bequemen Leben eingerichtet, in dem es genügt, den Weg zum Supermarkt auf dem Autositz zurückzulegen.
Die Fernbedienung für den Fernseher liegt auf dem Couchtisch stets griffbereit. Doch diese Trägheit ist selbstverordnet.

Eigentlich sprechen viele gute Argumente für mehr Bewegung:

Jeder, der regelmäßig Sport treibt, kennt das Gefühl, dass er sich spürbar wohler in seinem Körper fühlt. Im Gehirn wirken Glückshormone.

Ein aktiver Lebensstil kräftigt die Muskeln, stärkt das Herz und hilft, lästige Fettpolster abzubauen.
Dennoch legen wir immer wieder die Füße hoch und haben jede Menge guter Ausreden: die Müdigkeit nach einem langen Arbeitstag,

die Kinder, das zwickende Knie...

Jeden Tag erscheinen neue wissenschaftliche Studien, die belegen, dass ein aktiver Lebensstil vor Zivilisationskrankheiten wie Diabetes,
Bluthochdruck oder Rückenschmerzen, ja sogar Depressionen schützt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deswegen, jeden Tag mindestens 30 Minuten Sport zu treiben.
Eine aktuelle Studie im International Journal of Epidemiology ergab, dass 150 Minuten moderate Aktivität pro Woche das Sterberisiko gegenüber
Inaktiven um zehn Prozent verringern. Die Lebenserwartung steigt theoretisch mit jedem Schritt.
Eine Woche hat 10 080 Minuten. Da klingen 150 Minuten nicht nach besonders viel. Dennoch schafft nicht einmal ein Drittel der Deutschen das
geforderte Pensum, schenkt man den GfK-Zahlen Glauben. „Das ist der falsche Ansatz, um Menschen zu einem aktiven Lebensstil zu motivieren",
sagt Professor Klaus Bös, Sportwissenschaftler an der Universität Karlsruhe: „Wir wollen unmittelbar spüren, dass wir uns besser fühlen -
und nicht erst in ein paar Jahren."
 

Jeder Schritt zählt

Empfehlungen wie die der WHO können auf Sportmuffel so abschreckend wirken, dass sie es gleich bleiben lassen.
Sportwissenschaftler Bös setzt deswegen woanders an:
„Bewegung ist nicht nur die beste Medizin gegen die kleinen und großen Leiden des Älterwerdens", sagt er. „Bewegung macht vor allem einfach Spaß."
Jeder kann also etwas tun. Auf der einen Seite ist da der eher an Leistung orientierte Sport, auf der anderen aber vielleicht auch nur ein schwungvoll
gelebter Alltag. Ganz bewusst mehr Bewegung in diesen einzubauenkann ein erster Schritt in ein aktiveres Leben sein.
Zum Beispiel die Treppe statt den Lift zu nehmen; die Kollegen im Büro persönlich zu besuchen, statt sie anzurufen; zum Bäcker zu Fuß zu gehen und das
Auto stehen zu lassen.

All das bringt Leben in den Alltag, ohne dass dabei Schweiß fließt. Auch banale Handgriffe bei der Hausarbeit bewirken so Positives. Selbst wenn bisherige
„Bewegungsmuffel" ihr Pensum nur geringfügig steigern, sind die Effekte bei ihnen wesentlich größer als bei geübten Sportlern. Was zählt, ist, eingeschliffene
Gewohnheiten dauerhaft zu ändern. Dafür ist es nie zu spät.
 
Der „Gassi-Weg" um den Block genügt laut Professorin Petra Wagner, Sportwissenschaftlerin an der Universität Leipzig, allerdings nicht. Zu einem aktiven
Lebensstil gehöre auch in wenig Sport. Also eine Anstrengung, die den Kreislauf ankurbelt.
Bei Anfängern können schon 15 Minuten ausreichen, in denen der Körper ins Arbeiten kommt. Der eine trifft sich gern mit Bekannten und tauscht
Neuigkeiten beim Walking aus. Der andere verausgabt sich lieber beim Mannschaftssport oder dreht allein seine Runden beim Jogging. „Entscheidend ist,
dass ich mich beim Sport wohlfühle und mich nicht überfordere", sagt Wagner. „Der Einstieg ist gar nicht so schwierig, wenn die Hürde am Anfang nicht zu hoch ist."

News

 

 

               Aktuelles   der Walking-Gruppe

 

15 Jahre Nordic-Walking bei der TG

 

Im Jahr 2000 war das Walken noch eine ziemlich exotische Sportart. Man belächelte die Langläufer ohne Skier.

Damals wurde die Walking-Gruppe der TG Konz gegründet.

Seither hat sich einiges verändert...

Wir waren alle noch wesentlich jünger.

Man meinte,um etwas für seine Gesundheit zu tun, müsse man mit vollem Körpereinsatz, schwitzender Weise, möglichst schnell seine
Strecke hinter sich bringen.Die Anfangsbegeisterung war so groß, dass wir uns sogar Samstags noch zum „Power-Walking“ trafen und
dabei etwa 15 Kilometer unter zwei Stunden abspulten.
 
Es wurden Waldwege mit einem Messrad ausgemessen (GPS war damals noch recht unbekannt) und Richtungs- und Entfernungsschilder
an Bäume genagelt, um so eine Standart-Strecke zu haben.
 
Mario Erschens und seine Frau Marianne gaben sich bei dem Aufbau der Gruppe viel Mühe. Es wurden gemeinsame Wandertouren
unternommen und man traf sich auch außerhalb der Sportstunden. Leider hat Mario die Sache dann nicht weitergeführt.
 
Heute treffen sich an den Montags- und Donnerstags-Morgen fast zwanzig Walkerinnen und Walker zum gemeinsamen Sport.
Donnerstag-Abends sind wir mit vier bis acht noch berufstätigen Nordic Walkern eine kleinere Gruppe, die aber bei jedem Wetter und
im Winterhalbjahr voll beleuchtet ihr Pensum durch den Jeuchen absolviert.
 
Das Durchschnittsalter hat sich um einiges erhöht und fast alle sind wesentlich ruhiger geworden. Morgens bilden sich „Leistungsgruppen“,
d.h. Walker mir etwa gleichem Tempo gehen gemeinsam die etwa sieben Kilometer.
Alle treffen sich zum Abschluss dann zur gemeinsamen Gymnastik.
 
Mittlerweile weiß man, dass es beim Walken keineswegs auf Höchstleistungen ankommt,
sondern auf die gleichmäßige Belastung und die Regelmäßigkeit.
 
Und so können wir getrost auf die nächsten 15 Jahre schauen, denn Walking / Nordic-Walking
ist eine Sportart, die man bis ins hohe Alter ausüben kann.

 

Michael Müntzenberg

 

              

  • Die Walking-Gruppe 2014-10-30 09:48:07

    Dass wir nicht nur flott gehen, sondern auch gemütlich und ausdauernd essen und trinken können, bewiesen wir Walker bei einem der fast schon traditionellen Treffen, dieses Mal in der Weinstube Schnitzler in Krettnach. Bei den Montag und Donnerstag morgens...

Trainingszeiten/Termine

Bitte entnehmen sie die aktuellen Trainingszeiten oder Termine sonstiger Veranstaltungen aus der unteren Liste

Training mit Ulrike
Donnerstags 09:00 Uhr - 10:00 Uhr
Treffpunkt Stadion Konz
Training mit Michael
Donnerstags 19:00 Uhr - 20:00 Uhr
Treffpunkt Stadion Konz
Training mit Ulrike
Montags 09:00 Uhr - 10:00 Uhr
Treffpunkt Stadion Konz
Training mit Ulrike
Donnerstags 09:00 Uhr - 10:00 Uhr
Treffpunkt Stadion Konz
Training mit Michael
Donnerstags 19:00 Uhr - 20:00 Uhr
Treffpunkt Stadion Konz

Ausrüstung

Die richtige Ausrüstung

Walking oder Nordic-Walking lassen sich ohne großen Aufwand betreiben. Walking bzw. Joggingschuhe sollten die folgende Voraussetzungen erfüllen:
Den Fuss stützen, führen und abfedern. Die Bekleidung sollte atmungsaktiv und bequem sein, so fühlt man sich wohl, auch wenn man ins Schwitzen kommt.

Die speziellen Nordic-Walking-Stöcke sind federleicht (Karbon-Glasfasermischung) , haben eine Handschlaufe und auswechselbare Spitzen
(Gummipuffer für Asphalt). Sie sollten der Körpergrösse und Schrittlänge entsprechen.

Faustregel: Körpergrösse in cm mit 0,7 multiplizieren und das Ergebnis auf- oder abrunden.

Beispiel: bei einer Körpergrösse von 170 cm (170 x 0,7= 119 cm), wären Stöcke von 120 cm Länge richtig

Kommen Sie doch einfach vorbei und walken mit !!!

Kontakt

Abteilungsleiterin & Übungsleiterin:

Ulrike Schalm

Tel.: 0651 - 9963830
EMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Übungsleiter:

Michael Müntzenberg

Tel.: 06501 - 99372
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Fotoalbum

 

 

Hier geht es zu den:                   Nordic-Walking Bildern

 

                            Wanderung im Juni 2015

 

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